Über mich


Schon als Kind wollte ich Bücher schreiben, aber immer kam irgendetwas dazwischen. Ich bin in Leipzig-Connewitz geboren und groß geworden, habe die Nachwendezeit als Punk erlebt, später Soziologie und Psychologie studiert, genauso wie ich auf dem Bau gearbeitet habe. Mir sind die schönsten und seltsamsten Menschen begegnet, woraus ich viel meiner Inspiration schöpfe. Ich war viele Jahre selbständig im Kulturbereich und bin Mitbegründer der Filmgalerie Phase IV Dresden, die ich 2013 verlassen habe, um mich endlich meinem lang gehegten Traum zu widmen: Autor werden.

Foto: @opere.in.chiaroscuro
Foto: @opere.in.chiaroscuro

PresseStimmen

"Johannes Herwigs mitreißendes Debüt besticht durch spannungsreiche Handlung, authentische Figuren und dichte Erzählatmosphäre. Das Buch bietet neben einem fesselnden Leseabenteuer auch Anlass, sich mit gesellschaftlich-politischen Entwicklungen auseinanderzusetzen."
boys&books, Universität Köln

"Der Roman veranschaulicht überzeugend den Widerstand gegen ein unmenschliches Regime und den Mut von Jugendlichen, sich anders zu verhalten."
Paul-Maar-Preis, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

 

"In kurzen, markanten Sätzen beschreibt Johannes Herwig authentisch und berührend Harros Bemühen, seinen Weg zu finden. Das Buch dreht die Zeit zurück und man findet sich in Harros Geschichte wieder – mit all seinen Problemen und Ängsten. (...) Bis die Sterne zittern regt zum Nachdenken an: Was bin ich bereit zu tun für eine freie, offene Gesellschaft? Würde ich Widerstand leisten, wenn sie bedroht wäre?"

Begründung der Jugendjury für die Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2018

"Ein Buch, das sinnlich in eine andere Zeit führt und zu liebenswerten Figuren."
Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung

"Eine gut recherchierte und wundervoll erzählte Geschichte einer Gruppe Jugendlicher in Connewitz. Die Figuren und ihre Sprache sind die großen Stärken des Buches und ziehen einen direkt mit hinein in den Strudel unvorhersehbarer Ereignisse ... Kein belehrendes Jugendbuch, kein schablonenhaftes Dikatur-Schicksal, sondern ein wichtiger und kluger Roman."
Linn Penelope Micklitz, Kreuzer

Auszeichnungen

Paul-Maar-Preis 2017, Nachwuchspreis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.

 

Preis der Leipziger Jugend-Literatur-Jury 2018

 

Nominiert von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018

 

Besondere Erwähnung im Sächsischen Literaturrat (Bücherkoffer), im Buchsommer Sachsen 2018 uvm.